Sein Einsatz gegen Kasachstan am Dienstag ist fraglich.
Der Einsatz von Außenverteidiger Christian Fuchs im Auftaktspiel der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation am Dienstag (20.30 Uhr) in Salzburg gegen Kasachstan ist fraglich. Der 24-jährige Linksverteidiger laboriert an Rückenproblemen, die am Freitag im Training in Flachau neuerlich aufgetreten sind. Fuchs brach die Einheit daraufhin vorzeitig ab und wurde im Krankenhaus untersucht.
Auch Baumgartlinger pausiert
Eine Magnetresonanztomographie brachte allerdings laut ÖFB-Teamarzt Ernst Schopp keine gröbere Verletzung zum Vorschein. Fuchs habe sich höchstwahrscheinlich einen Nerv beleidigt. Daher sei es schwierig, abzuschätzen, wann der Mainz-Legionär wieder auf dem Platz stehen kann. Vorerst erhält Fuchs, der bereits am Vortag aufgrund der Beschwerden ausgesetzt hatte, von den ÖFB-Physiotherapeuten ein Spezialprogramm.
Mit Austria-Mittelfeldmann Julian Baumgartlinger ließ ein weiterer Spieler wegen einer Verkühlung bereits den zweiten Tag in Folge das Training aus. Frankfurt-Legionär Ümit Korkmaz absolvierte wegen Problemen mit der Wirbelsäule nur eine Laufprogramm. Als Ersatz für Fuchs, im Test gegen die Schweiz (0:1) zuletzt noch interimistischer Kapitän, stünde links in der Abwehr Thomas Schrammel von Tabellenführer SV Ried vor seinem Teamdebüt.