Reals Starstürmer gewann Prozess gegen britischen "Daily Telegraph".
Ein Londoner Gericht hat Fußball-Star Cristiano Ronaldo am Montag wegen eines falschen Zeitungsberichts Schadenersatz "in substanzieller Höhe" zugesprochen. Der "Daily Telegraph" hatte im Juli 2008 berichtet, dass der Portugiese trotz einer schweren Knöchelverletzung in einem Nachtclub von Los Angeles tanzend und Alkohol trinkend gesichtet worden war.
Ronaldo erklärte, er habe das Lokal zwar besucht, aber ausschließlich Energydrinks konsumiert und nicht getanzt. Vertreter des "Daily Telegraph" gaben vor Gericht zu, die Geschichte sei falsch gewesen und hätte nie veröffentlicht werden dürfen. Über die Höhe das Schadenersatzes wurden keine Angaben gemacht.