Wigan-Legionär trainierte erstmals unter Constantini. Pogatetz dafür nur mit leichtem Lauftraining.
Paul Scharner ist am Dienstagvormittag in Velden ins Training der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft eingestiegen. Der England-Legionär hatte aufgrund der Folgen einer substanzraubenden Viruserkrankung mit hohem Fieber und starkem Durchfall das Montag-Training ausgelassen. Am Sonntag hatte Scharner beim 1:0-Sieg seines Clubs Wigan gegen Hull 77 Minuten lang durchgehalten.
"Mad Dog" leicht angeschlagen
Emanuel Pogatetz, neben
Scharner der zweite ÖFB-Export in der englischen Premier League, hat am
Dienstag wegen Muskelansatzproblemen im linken Knie nur lockeres
Lauftraining absolvieren können. Middlesbrough-Kapitän Pogatetz hatte sich
für das im Abstiegskampf extrem wichtige Match am Samstag gegen Stoke (0:1)
fitspritzen lassen.
"Wenn man eine Woche pausieren würde, dann wäre es wieder gut. Aber so viel Zeit haben wir nicht", hoffte Pogatetz, bald wieder voll ins Training einsteigen zu können. Die Österreicher treffen am 1. April in Klagenfurt im Match der WM-Qualifikation 2010 auf Rumänien.
Weitere Verletzte
Ebenfalls noch nicht voll trainieren kann
Tormann Michael Gspurning, der Griechenland-Legionär muss wegen
Schulterproblemen kürzertreten. Gar nicht trainieren konnten wie am Montag
auch am Dienstagvormittag Zlatko Junuzovic (Knie), Marko Arnautovic
(Sprunggelenk) und Manuel Weber (krank).
Kaum Hoffnung auf Janko
Bezüglich Marc Janko (Absage nach
übergangener Grippe) meinte Teamchef Dietmar Constantini am Dienstag: "Ich
glaube, dass es besser ist, wenn er sich auskuriert." Eine Nachnominierung
des Führenden in der Torschützenliste im Falle einer starken Verbesserung
des gesundheitlichen Zustands scheint also derzeit unwahrscheinlich zu sein.