Louis Schaub scorte zwei Tore für Rapid und schoss damit Ajax ab.
Rapid begann im gestrigen Rückspiel dort, wo man im Hinspiel gegen Ajax (2:2) aufgehört hatte: mit schwungvollem, mutigem Angriffsfußball.
Und schon in der Anfangs-Viertelstunde machte sich das bezahlt: Ajax-Verteidiger Veltman vertändelte am eigenen Strafraum. Über Steffen Hofmann und Thanos Petsos gelangte der Ball zu Stefan Stangl, der den am langen Eck lauernden Robert Beric per Maßflanke bediente. Der Slowene musste nur noch aus kürzester Distanz einköpfeln – 0:1 (12.).
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Dieser Zwischenstand bedeutete: Rapid würde ins Playoff um den Einzug in die Champions-League-Gruppenphase einziehen (und ist mindestens in der Euro League). Doch die Hütteldorfer versuchten nicht, die knappe Führung zu verwalten. Rapid spielte weiter klasse Fußball.
Schaub antwortete auf Ajax-Ausgleich mit 3:2
Die 39. Minute: Rapids „Mr. Europacup“ Louis Schaub spazierte von rechts durch die Ajax-Hintermannschaft, seinen Schuss von der Strafraumgrenze fälschte Unglücksrabe Veltman ab – 0:2!
Knapp 2.500 mitgereiste Rapid-Fans feierten beim Pausenpfiff in Grün und Weiß. Zu früh ...? Zur Erinnerung: Im Hinspiel in Wien führte Ajax zur Pause mit 2:0.
Nach dem Seitenwechsel musste Ajax volles Risiko gehen. Und kam durch Miliks Volleytreffer früh zum Anschlusstor (52.). Jetzt zitterten den jungen Rapidlern die Knie. Mit bösen Folgen: Gudelj traf in der 79. Minute zum 2:2. Zuvor hatte Amsterdams Sanogo Rapid-Golie Jan Novota gefoult.
Doch einen interessierte das gar nicht! Der direkte Gegenzug: Louis Schaub dribbelte los und drosch den Ball ins linke Kreuzeck (81.). 2:3 – Wahnsinn!