Entscheidung nach Ostern

Schmidt: Abschied mit Double

18.04.2014


Frankfurt gibt jetzt grünes Licht. Schmidt spielt auf Zeit.

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Frankfurt hat sich in der Trainerfrage auf Schmidt festgelegt! Sogar die geforderte Ablöse von rund 1,3 Mio. Euro (ÖSTERREICH berichtete) schreckt die Eintracht nicht mehr ab. Ein unterschriftsreifer Vertrag liegt bereit. Der Aufsichtsrat muss nur noch zustimmen. Keine große Hürde!

Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen kennt Schmidt seit 22 Jahren, weiß: "In zehneinhalb Jahren lehnte der Aufsichtsrat kein einziges Mal einen vom Vorstand unterbreiteten Vorschlag ab."

"Das ist ein Prozess, der einfach Zeit braucht"
Geht es nach den Hessen, soll es jetzt ganz schnell gehen. "Denn auch Leverkusen mischt mit", so Bruchhagen. Die Werks-Elf ist noch im Rennen um die Champions-League-Plätze, hat finanziell mehr Möglichkeiten. Und auch Stuttgart ist an Salzburgs Meistermacher dran.

Schmidt lässt sich jedoch Zeit, will mit den Bullen noch das Double. Eine Entscheidung werde erst nach Ostern fallen. "Am Wochenende wird sicher nichts passieren. Das ist einfach ein Prozess, der Zeit braucht", sagt er.

Fest steht: Frankfurt hat auch einen Plan B für die Veh-Nachfolge. Und die heißt Thorsten Fink -zuletzt beim HSV und mit Trapattoni bei Salzburg.

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