EM-Qualifikation

Schweden ließ bei 1:1 Punkte liegen

15.11.2014

Ibrahimovic traf - Spanien gegen Weißrussland bei 3:0 souverän.

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© gepa
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Österreich überwintert als klare Nummer eins in der Gruppe G der Fußball-EM-Qualifikation. Da sich Montenegro und Schweden im direkten Duell in Podgorica beim 1:1 Punkte wegnahmen, baute die ÖFB-Auswahl ihren Vorsprung auf die Konkurrenz aus. Die ungeschlagenen Schweden haben als erster ÖFB-Verfolger schon vier Zähler Rückstand, für Montenegro und Russland sind es fünf Punkte.

In Podgorica sorgte der wiedergenesene Zlatan Ibrahimovic für einen Start nach Maß der Gäste. Der Paris-St. Germain-Stürmer reagierte nach einem Tomasevic-Klärungsversuch am schnellsten und traf zum frühen 1:0 (9.). Die Gäste kontrollierten in der Folge das Geschehen. Nach dem Seitenwechsel war es Ibrahimovic, der den Sack endgültig zumachen hätte können, traf aber mit einem Freistoß nur das Aluminiumgehäuse (73.).

So blieb die Partie spannend und die Hausherren sicherten sich auch noch einen Punktgewinn. Kapitän Stevan Jovetic verwertete einen Foul-Elfmeter souverän (80.), nachdem Vladimir Jovovic von Erkan Zengin im Strafraum gelegt worden war. In einer packenden Schlussphase drängten beide Teams auf den Sieg, wurden dafür aber nicht mehr belohnt. Für die Schweden war es damit schon das dritte Remis im vierten Spiel.

In der Gruppe C gab sich Spanien wenige Tage vor dem Testduell mit Deutschland keine Blöße. Der Europameister besiegte Weißrussland in Huelva klar 3:0. Isco (18.) und Sergio Busquets (19.) mit einem Doppelschlag innerhalb kürzester Zeit stellten schon früh die Weichen für den Sieg. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Pedro Rodriguez (55.) noch auf 3:0.

Die Spanier sind aber weiter nicht an der Tabellenspitze, halten genauso wie die Ukraine, die bereits zuvor in Luxemburg 3:0 gewonnen hatte, bei neun Punkten. Die Slowakei hat nach dem 2:0 in Mazedonien nach wie vor das Punktemaximum. Juraj Kucka (25.) und Adam Nemec (38.) sorgten dafür, dass die Slowaken auf dem Weg zu einem Endrundenticket weiter in der Pole Position sind. Bei den unterlegenen Mazedoniern, die weiter bei drei Punkten halten, spielte Austrias Abwehrspieler Vance Sikov durch.

In der Gruppe E feierte die Schweiz einen 4:0-Pflichtsieg gegen Litauen. Die Eidgenossen haben damit genauso wie Slowenien und Litauen sechs Zähler Rückstand auf die makellosen Engländer.

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