So erlebte der Schweizer TV-Kommentator das WM-Aus der Eidgenossen.
Argentinien gegen die Schweiz - es war das siebente von acht Achtelfinalspielen, und wie so viele ging es auch zwischen diesen beiden Teams in die Verlängerung. Nach dem 1:0 für Favorit Argentinien durch Angel Di Maria schien schon alle Hoffnung verloren. In der Nachspielzeit der Verlängerung, genauer in der 121. Minute aber doch noch fast die Erlösung für die Schweiz: Blerim Dzemaili, erst in der 113. Minute aufs Feld gekommen, trifft per Kopf aber nur die Stange, den Nachschuss setzt der Schweizer knapp neben das argentinische Tor.
Der TV-Kommentar auf SF2 dazu wird wohl in die Schweizer Fernsehgeschichte eingehen - so wie einst Edi Fingers "I wer narrisch". Der Kommentator völlig fassungslos: "Nein, nein, nein! Nein, bitte nicht! Bitte nicht! Das gibt's doch gar nicht." Und dann, mit fast schon tränenerstickter Stimme: "Mein Gott, an den Pfosten prallt der Ball!"
Aber sehen und hören Sie selbst: