EM-Quali
Sex-Skandal bei den Bulgaren
25.03.2011
Vor dem Hit Bulgarien - Schweiz (Matthäus vs. Hitzfeld) reden die Fans nur vom Sex-Streit.
Lothar Matthäus muss heute mit Bulgarien gegen die Schweiz gewinnen, um die Minichance auf die EM-Qualifikation zu wahren. Doch leicht wird es dem ehemaligen Weltfußballer nicht gemacht. Er muss für Harmonie in seiner Truppe sorgen. Es fliegen nämlich die Fetzen.
Zwei rassige Damen sorgen für Unruhe
Was war passiert? Torjäger Valeri Bojinov (25) war mit dem blonden Popstar Alicia zusammen, Torwart Nikolaj Mihajlov (22) mit Playmate Nikoleta. Doch die heiße Brünette verließ ihn für einen Rotlichtkönig.
2010 verliebte sich Bojinov in Playmate Nikoleta, verließ seine Alicia. Die schnappte sich einfach Torwart Mihajlov – Betten- und Seitenwechsel! Mihajlov (spielt zusammen mit Janko bei Twente) hat die „Blitztransfers“ nicht vergessen, trat jetzt nach. In einer Talkshow sagte er zu den Moderatoren: „Selbst ihr beide würdet mehr Tore für Bulgarien schießen als Bojinov …“
Hintergrund: Der Stürmer wurde von Matthäus nicht fürs Schweiz-Spiel nominiert und behauptet jetzt, dahinter stecke Mihajlovs Papa, der bulgarische Verbandsboss. Jetzt steht Matthäus zwischen den Fronten. Und das ausgerechnet vor dem Schicksalsspiel gegen Hitzfeld.
Lothar freut sich auf Wiedersehen mit Hitzfeld
Freude empfindet Matthäus dagegen beim Wiedersehen mit seinem ehemaligen Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld. „Ich denke, dass Ottmar mehr unter Druck steht als ich“, glaubt er, „weil die Schweiz zuletzt immer bei den großen Turnieren dabei war. Aber er ist einer der erfolgreichsten Trainer der Welt. Dennoch wollen wir attraktiven Fußball bieten und unsere letzte Chance auf die Quali nutzen“, gibt sich Matthäus kämpferisch.
Hitzfeld spricht von einem besonderen Länderspiel
Für Hitzfeld ist das Duell mit Matthäus auch etwas Besonderes. „Es ist schon speziell, und ich freue mich auch auf diese Begegnung“, so der Star-Coach. „Aber die Partie lautet nicht Matthäus gegen Hitzfeld, sondern Bulgarien gegen die Schweiz.“ Die Schweiz und Bulgarien haben gegen England und Montenegro verloren und erst drei Punkte nach drei Spielen.