EURO-Fahrplan

So fährt das Team zur EM nach Deutschland

29.08.2023

Österreichs Fußball-Nationalteam befindet sich in der EM-Qualifikation voll auf Kurs. Mit einem weiteren Schweden-Sieg am 12. September (20.45 Uhr) würde die Elf von Teamchef Ralf Rangnick das Ticket für die EURO 2024 in Deutschland schon so gut wie in der Tasche haben. 

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Ein Jahr vor der Europameisterschaft in Deutschland ist bereits die Hälfte der Qualifikation geschafft. Mit zehn Punkten aus vier Spielen ist Österreich nicht nur ungeschlagener Tabellenführer in der Gruppe F, sondern auch voll auf EM-Kurs. Zu gut ist die Ausgangsposition nach dem letzten 2:0-Heimspiel gegen Schweden. Dennoch stehen noch vier Spiele auf der Agenda, das weiß auch ÖFB-Kapitän David Alaba : „Es ist noch ein sehr weiter Weg nach Deutschland.“

Vor Schweden-Kracher wartet Moldawien-Test

Bevor unser rot-weiß-rotes Team die Quali-Rückrunde eröffnet, bestreitet die Elf von Trainer Ralf Rangnick noch ein Test´spiel. Gegen die Republik Moldau wollen sich Marko Arnautovic un Co. am 7. September (20.30 Uhr) noch den letzten Feinschliff holen. Denn nur fünf Tage später steigt das Retourspiel gegen Schweden (12.September, 20.45 Uhr) . Nach drei Heimspielen ist das ÖFB nun dreimal auswärts gefordert. Doch der Druck liegt im direkten Duell ganz klar bei den Skandinaviern, die nach der Pleite in Wien auch die 0:3-Niederlage gegen Belgien wieder gut machen müssen. „Wenn wir in der Rückrunde nochmal genauso viele Punkte holen, sind wir sicher dabei. Dazu muss man kein Fußball-Professor sein“, weiß auch Rangnick. Mit einem weiteren Punktegewinn gegen die „Tre Kronor“ dürfte sich der ÖFB bereits auf Quartier-Suche nach Deutschland begeben.

Showdown um EURO-Ticket steigt im Happel-Stadion 

Einen Monat später steigt dann der große Showdown. Am 13. Oktober (20.45 Uhr) können Alaba und Co. im Heim-Kracher gegen Belgien das EM-Ticket endgültig fixieren. Die beiden letzte Spiele gegen Aserbaidschan (16. Oktober, 18 Uhr) und Estland (16.November, 18 Uhr) sollten dann keine großen Hürden mehr darstellen. „Wir haben noch schwere Spiele vor uns. Die müssen wir ordentlich bestreiten, dann werden wir dabei sein“, sagte Baumgartner, der bereits vom Österreichischen EURO-Märchen 2024 träumt.    

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