Mehr Spione

So will Didi das EM-Wunder schaffen

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Siege gegen Kasachstan und Aserbaidschan, dazu noch ein Punkt in Belgien - für Didi Constantini und sein Team wäre das der Traumstart!

Vier Tage noch bis zum EM-Quali-Start am 7. September in Salzburg gegen Kasachstan. Da sind drei Punkte fix eingeplant. Auch wenn Teamchef Didi Constantini (55) genau weiß: "Es wird sicher nicht so einfach, wie sich das manche vorstellen."

Aber: Er freut sich auf die größte Herausforderung in seiner Trainerkarriere. Constantini möchte mit seinem Team Geschichte schreiben. Bisher hat sich Österreich in 50 Jahren noch nie aus eigener Kraft für eine EM qualifiziert. 2008 waren wir bei der Heim-EM als Veranstalter automatisch dabei.

Volle Unterstützung
Auch die Trainer der Bundesligaklubs sagten Didi die volle Unterstützung zu. Auch vor den Spielen gegen Aserbaidschan (8. Oktober) und Belgien (12. Oktober) hat Constantini seine Mannschaft zehn Tage zur Verfügung. Da geht es ins Camp nach Bad Tatzmannsdorf.

Top-Spione
Es sind so viele Spione wie noch nie im Einsatz. Mit Michael Baur, Josef Degeorgi und Manfred Kern holte sich Constantini drei externe Scouts in sein Team. Sie verstärken die ÖFB-Spionage-Crew: Willi Ruttensteiner, Thomas Janeschitz, Ernst Weber und Hermann Stadler. Bei der EURO 2016 in Frankreich wird es leichter. Da werden gleich 24 Startplätze vergeben, weil aufgestockt wird. Aber so lange will Constantini nicht warten. Er möchte zur EM 2012 nach Polen und Ukraine.

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