So will Rapid Sofia wieder schlagen

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Rapids Veli Kavlak wagte nach dem 1:1 in Salzburg bereits einen Ausblick auf das kommende Europa League-Heimspiel gegen ZSKA Sofia am Donnerstag. Der 21-Jährige verrät den Schlüssel zum Sieg.

ÖSTERREICH: Veli, gegen ZSKA Sofia geht es für euch um die letzte Chance auf den Aufstieg in der Europa League. Korrekt?
Veli Kavlak: Ja, das kann man so sehen. Wir alle wissen, dass es ein sehr, sehr wichtiges Spiel ist. Und wir wollen es unbedingt gewinnen.

ÖSTERREICH: Was spricht aus eurer Sicht für einen Heimsieg am Donnerstag gegen den bulgarischen Rekordmeister?
Kavlak: Wir sind sehr zuversichtlich, glauben an unsere Stärken. Schließlich haben wir ja auch das Auswärtsspiel in Sofia verdient gewonnen. Sicher wird es wieder schwer. Aber wenn wir unsere volle Leistungsstärke zu 100 Prozent abrufen, werden wir ZSKA Sofia auch daheim im Happel-Stadion schlagen.

ÖSTERREICH: Je nach System könnte es sein, dass du wie zuletzt beim 1:1 in Salzburg zentral hinter den Spitzen spielen wirst, weil Steffen Hofmann fehlt.
Kavlak: Egal, wie wir spielen und wo ich spielen werde: Ich werde auch im Heimspiel gegen die Bulgaren alles geben. Über die Aufstellung und das System entscheidet aber sowieso nur der Trainer. Mal abwarten.

ÖSTERREICH: Zuletzt gab es Neuigkeiten aus der Türkei. Euer Gruppengegner Beşik­taş will dich verpflichten. Belastet dich der Wirbel um deine Person?
Kavlak: Ich weiß davon nichts. Und mich interessiert das derzeit überhaupt nicht. Die Gerüchte sind nicht neu, deshalb belastet mich das nicht. Ich konzentriere mich nur auf die kommenden Spiele. Alles andere lenkt einen doch nur ab.