Mit einer Sonderabgabe von umgerechnet 125.000 Euro auf ausländische Trainer will der finanziell angeschlagene russische Fußballverband seine Kasse auffüllen. Das Geld solle in die Ausbildung heimischer Trainer fließen, kündigte Verbandschef Nikolai Tolstych an. Zweitligisten müssten den Plänen zufolge 62.500 Euro zahlen. Den Verband, der im Sommer 2012 den Italiener Fabio Capello als Nationaltrainer verpflichtet hatte, drücken etwa 12,5 Millionen Euro Schulden. Experten und Clubs kritisierten die "Strafgebühr".
"Für Teams mit kleinerem Budget ist dies ein ernsthafter Anreiz, sich für einen russischen Coach zu entscheiden", sagte hingegen der Chef der russischen Trainervereinigung, Michail Gerschkowitsch. "Unsere Experten sind nicht schlechter." Derzeit haben sieben Erstligisten ausländische Trainer. Dazu zählen Meister Zenit St. Petersburg mit dem Italiener Luciano Spalletti und Topteam Anschi Machatschkala mit dem Niederländer Guus Hiddink sowie Dynamo Moskau um ÖFB-Teamkicker Jakob Jantscher mit dem Rumänen Dan Petrescu.
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