Den mühsamen Sieg im Elferschießen hat sich Spanien zum Teil selbst zuzuschreiben.
Spanien wieder ohne Mittelstürmer und mit Abschluss-Schwächen. Der Favorit wackelte von Beginn an, weil sich die Portugiesen überhaupt nicht versteckten. Die Überraschung: Ronaldo war nicht am Ego-Trip. Diesmal stellte er sich in den Dienst seiner Mannschaft. Dafür verdient der Topstar die Höchstnote!
Spanien war allenfalls durchschnittlich. So kennt man dieses Dream-Team nicht …
Negredo im spanischen Sturm war ein Fehlgriff
Del Bosque überraschte alle mit seiner Aufstellung. Er nahm Fabregas raus – brachte aber nicht Torres, sondern Negredo vom FC Sevilla. Der hatte bei dieser EURO zuvor zwei Minuten gespielt. Negredo tauchte total ab – ein Fehlgriff.
Respekt vor Portugal: Trainer Paulo Bento zog ein richtiges „Spinnennetz“ übers Mittelfeld. So wollte er Del Bosques „Tiki-Taka“ unterbinden. Was auch gelang. Clever, was Portugal zeigte. Spanien hatte nicht den gewohnten Platz zum Kombinieren, fand kaum eine Lücke. Auch das Pass-Spiel war nicht so perfekt, wie man das vom Welt- und Europameister gewohnt ist. Spanien kam erst in der Verlängerung auf Touren.
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Spanien siegt 4:2 und steht im Finale!
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Matchball für Spanien! Wenn Fabregas trifft, steht Spanien im Finale. Und - Tor!
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Ronaldo gratuliert Rui Patricio.
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Xabi Alonso erster Schütze für Spanien im Elfmeterschießen. Der Real-Star scheitert an Patricio.
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Ronaldo im Zweikampf.
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Rui Patricio kann klären.
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Spaniens Iniesta.
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Superstar Christiano Ronaldo.
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Sergio Ramos.
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Sergio Ramos im Zweikampf.
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Christiano Ronaldo.
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Portugals Nani.
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Spaniens Trainer Vicente del Bosque.
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Xavi Hernandez am Ball.
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Bruno Alves im Zweikampf.
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Christiano Ronaldo.
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Ronaldo am Boden.
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Alvaro Arbeloa am Ball.
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Casillas fängt den Ball.
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Alvaro Arbeloa mit einer Chance.
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Fabio Coentrao im Zweikampf.
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Raul Meireles gegen Alvaro Arbeloa.
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Almeida im Kopfballduell.
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Álvaro Arbeloa am Ball.
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Iniesta gegen Moutinho.
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Ronaldo im Zweikampf.
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Spaniens Pique.
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Portugal's Hugo Almeida gegen Alvaro Arbeloa.
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Portugals Nani.
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Portugals Pereira.
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Casillas kann klären.
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Ronaldo am Ball.
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Alvaro Arbeloa gegen Fabio Coentrao im Zweikampf.
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Almeida macht einen Kopfball.
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Portugal heute ganz in weiß, Spanien in den traditionellen roten Trikots und dunkelblauen Hosen.
Portugal couragiert und engagiert. Kompakt. Zeitweise sogar am Drücker. Ronaldo lief viel und arbeitete auch nach hinten. Nani hatte mehr zu bieten als Xavi, Xabi Alonso oder Iniesta. Das irritierte die stolzen Spanier.
Del Bosque musste sich dann selbst korrigieren
Del Bosque korrigierte sich dann selbst. Er nahm Negredo (17 Ballkontakte) früh raus, ersetzte ihn durch Fabregas. Statt Silva durfte Navas ran. An der Charakteristik änderte sich dadurch wenig.
Nach 90 Minuten hatte Spanien 63 Prozent Ballbesitz, Portugal 37 Prozent. Die Spanier gewannen 66 Prozent der Zweikämpfe, die Portugiesen 34 Prozent. Spanien nicht wirklich schwach, aber auch nicht großartig überlegen. Eine Zitterpartie!