"Nichts mehr erlauben"

Sport-Boss Eichin erhöht Druck auf Arnautovic

10.07.2013

Sportlich hält Eichin große Stücke auf ÖFB-Star. "Marko ist eine Waffe"

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© EPA
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Aufgrund der Eskapaden von Marko Arnautovic wurde zuletzt spekuliert, dass Werder Bremen den ÖFB-Kicker loswerden möchte. Arnautovic selbste heizte mit dem Wechsel seines Managements die Gerüchte weiter an, soll unter anderem in Italien bei Florenz, Neapel und auch Inter Mailand auf der Wunschliste stehen.

Im Gespräch mit der "Sport Bild" erteilte Werder-Sportchef Thomas Eichin den Transfer-Gerüchten nun eine endgültige Absage. "Ich gebe jedem eine zweite Chance. Marko Arnautovic weiß, dass er auch bei mir bei null anfängt. Außerdem hat man Verträge auch zu akzeptieren." Trotzdem steht der Skandal-Boy bei den Bremern weiterhin unter besonderer Beobachtung. "Er kann sich nichts mehr erlauben. Ich erwarte, dass er sich reinhängt", warnt Eichin Bremens Enfant Terrible vor weiteren Eskapaden.

"Marko ist eine Waffe"
An den sportlichen Fähigkeiten des 24-Jährigen zweifelt bei Werder indes niemand.  "Marko ist eine Waffe", so Eichin, der sich gemeinsam mit Neo-Coach Dutt nach eingehenden Analysen für einen Arnautovic-Verbleib in Bremen entschieden hatte.

Arnautovic selbst dürfte aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben, zeigt sich geläutert und entschuldigte sich zuletzt auch bei der Mannschaft. "Es wäre dumm, wenn ich aus der Sache nichts gelernt hätte. Ich will der Mannschaft jetzt helfen und bin sicher, dass das klappen wird. Ich will durchstarten."

 

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