Bundesliga

Stevens ist der Topverdiener

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Die Gagen der Trainer: Bullen-Coach kommt auf 150.000 im Monat, LASK-Trainer Haman nur auf 50.000 pro Jahr.

Die ÖSTERREICH-Story über die Gagenkaiser unter den heimischen Fußballprofis wirbelte viel Staub in der Liga auf.

Wie schaut es bei Trainern aus? Da gibt es in Österreich eine Drei-Klassen-Gesellschaft: Huub Stevens ist mit seinem Gehalt in Salzburg einsame Spitze. Der charismatische Holländer soll bei den Bullen ähnlich gut verdienen wie früher in der deutschen Bundesliga – und dort sind Topleute wie Stevens nicht unter 150.000 bis 200.000 Euro pro Monat zu haben.

Auch nicht schlecht: Peter Pacult (49) dürfte bei Rapid monatlich rund 30.000 Euro brutto bekommen. Karl Daxbacher (56) hatte beim LASK etwa 60.000 Euro netto im Jahr – bei der Wiener Austria (15 Millionen Euro Budget) ist es jetzt wohl das Dreifache.

LASK als Sparefroh
Ihre Kollegen bei den anderen Bundesligisten müssen sich mit weniger zufrieden geben. Während Bullen-Dompteur Huub Stevens also der bestbezahlte Trainer in der Bundesliga ist, liegt der neue LASK-Coach Matthias Hamann ganz unten in der Rangliste. Er wird mit 50.000 bis 60.000 Euro netto im Jahr entlohnt.

Kicker verdienen mehr als Trainer
Was auffällt: Ein Großteil der Fußballprofis casht mehr ab als die Trainer! Bei uns kassieren selbst Durchschnittsfußballer groß ab: Thomas Prager (23) und Klaus Salmutter (25) verdienen beim LASK pro Saison jeweils etwa 250.000 Euro.

Bullen-Torjäger Marc Janko (26) ist mit deutlich über einer Million brutto Jahresgehalt (ÖSTERREICH berichtete) der absolute Spitzenverdiener. Im internationalen Vergleich eine eher bescheidene Summe.

Netto-Gehälter
In der deutschen Bundesliga bekommen Stürmer wie Janko zwischen zwei und drei Millionen Euro im Jahr – das allerdings nur zwölf Mal. Bei uns werden auch im Profifußball 14 Gehälter ausbezahlt. Die Spielermanager handeln Nettogagen für ihre Schützlinge aus – auch wenn die Liga Brutto-Verträge vorschreibt.

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