Barazite-Deal

Stöger: "Ein Zeichen an die Konkurrenz"

27.01.2013

Austria-Fans jubeln, mit Barazite soll jetzt der Titel her.

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"Es ist alles klar. Mündlich sind wir uns einig, aber die Formalitäten sind noch nicht abgeschlossen", erklärte AG-Vorstand Markus Kraetschmer am Samstag-Nachmittag schon etwas genervt. Denn Monaco ließ sich Zeit, den Leihvertrag mit Kaufoption auch schriftlich endlich perfekt zu machen, konzentrierte sich lieber auf das Liga-Spiel gegen Guingamp. Unverständlich für die Austria! Denn es eilt. Barazite sollte schon heute im Austria-Trainingslager in Lara eintreffen.

Zeit drängt
"Natürlich hätte ich ihn gerne schon da. Denn wenn er erst am Montagabend kommen kann, macht das keinen Sinn mehr", sagt Peter Stöger angesichts der Heimreise am Mittwoch. Dass der Transfer an sich sehr wohl Sinn macht, ist klar. "Er ist ein schneller, kreativer und technisch begabter Spieler, der Tore schießen kann. Außerdem kennt er das Umfeld, den Klub und die Mannschaft", erklärt Stöger, Und: Er ist eine Kampfansage, "ein Zeichen an die Konkurrenz, dass wir unsere Meisterchance nützen wollen", so der Austria-Coach. Barazite macht dem Tabellenführer Hoffnung, denkt selbst aber sogar noch weiter. Nacer sagt: "Ich will mit der Austria in der Champions League spielen."

Kaufoption
Dafür müssten die Violetten aber im Sommer auch die Kaufoption ziehen. Die festgeschriebene Ablösesumme soll bei rund einer Million Euro liegen. Zur Erinnerung: 4,5 hatte Monaco vor einem Jahr gezahlt. Markus Kraetschmer: "Wir sind zufrieden. Die Ablösesumme ist im Sommer leistbar."

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