Vor Duell mit Dortmund

Stranzl nach Witz-Rot ein Spiel gesperrt

27.09.2012

Der Österreicher sorgte für den 1:1-Ausgleich und flog vom Platz.

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Martin Stranzl wird seinem Team Borussia Mönchengladbach im Spiel gegen Double-Sieger Borussia Dortmund fehlen. Der Burgenländer sah am Mittwoch beim 2:2 gegen den HSV nach einer vermeintlichen Notbremse gegen Ilicevic die Rote Karte und wurde vom DFB-Sportgericht für ein Spiel gesperrt. Besonders bitter: Die TV-Bilder zeigten, dass Stranzl den HSV-Stürmer nicht berührt hatte.

Kritik an Ilicevic
Trotz der umstrittenen Entscheidung zeigte der ehemalige ÖFB-Teamspieler Verständnis für Schiri Deniz Aytekin. „Das ist schwierig zu sehen und nicht einfach für den Schiedsrichter“, so Stranzl auf der Vereins-Webseite. Zudem kritisierte er „Schwalbenkönig“ Ilicevic. „Man redet immer darüber, dass es einen besseren Umgang untereinander geben soll, und wenn der Spieler zu so einer Aktion nichts sagt, erleichtert das die Arbeit vom Schiedsrichter nicht.“

Tor nicht regelkonform
Bis zum Ausschluss lief es für Stranzl im Duell mit dem Scharner-Klub ganz gut. Knapp vor der Pause besorgte er mit einem Kopfball den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 „Ich habe mich sicherlich etwas bei Westermann aufgestützt und hätte mich nicht beschweren dürfen, wenn der Schiedsrichter das abgepfiffen hätte“, gesteht der 32-Jährige.

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