Nach dem Rauswurf von Walter Kogler war er der erklärte Wunsch-Trainer des Wacker-Vorstands: Michael Streiter sollte die Innsbrucker nach zehn Pleiten in elf Spielen wieder zu alter Stärke führen. Das Anforderungsprofil passte, Streiter legte am Donnerstag ein Konzept vor, die Verhandlungen verliefen allerdings schleppend.
Grund: Streiter steht bei Horn noch bis Saisonende unter Vertrag. Der Erste-Liga-Klub verlangte Ablöse. Für die nicht gerade finanzpotenten Tiroler war dies ein Problem. Aber nur eines von mehreren! Denn: Wacker konnte der FC-Tirol-Legende darüber hinaus keine echten Perspektiven bieten. "So leid es mir tut, aber ich habe absagen müssen", erklärt der Tiroler im Gespräch mit ÖSTERREICH.
"Ersatz-Kandidaten" Die Innsbrucker stehen damit weiter ohne Trainer da und jetzt gewaltig unter Druck. Schon am Samstag kommt Ried auf den Tivoli. Wacker muss schnell handeln. Mögliche "Ersatzkandidaten": Ex-Teamchef Didi Constantini und Wattens-Coach Roland Kirchler.
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