Zittern vor Admira

Stürzt Rapid weiter ab?

15.03.2013

Rapid liegt in Frühjahrstabelle auf dem letzten Platz.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Es könnte eine ziemlich triste Veranstaltung werden: Wenn Rekordmeister Rapid morgen auf Abstiegskandidat Admira trifft, ist mit klirrender Kälte und einer Minuskulisse von ca. 12.000 Zuschauern zu rechnen. Und sportliche Highlights darf man derzeit wohl auch nicht erwarten

Hofmann sieht Rapid in der "Negativspirale"
Kapitän Steffen Hofmann sieht sein Team derzeit in einer "Negativspirale". Doch heute will der 32-Jährige endlich eine Trendwende einleiten. Hofmann bei Sky: "Es gibt nur eines für uns: Spiele gewinnen. Nächste Woche haben wir wieder ein Heimspiel und da müssen wir einmal wieder einen Dreier einfahren. Wir müssen zusammenhalten. Es sind ja momentan nicht alle so positiv." Kein Wunder! Seit sechs Liga-Spielen ist der einstmals stolze Rekordmeister sieglos. Der Vorsprung auf Platz fünf (!) beträgt nur mehr sechs Punkte. In der Frühjahrstabelle sind die Rapidler Letzter!

Auch Trainer Peter Schöttel fordert morgen einen Sieg: "Wir treten auf der Stelle. Es waren immer unflauschige Zeiten, seitdem ich bei Rapid bin. Im Moment liegt es nur an uns. Da brauchen wir bei niemandem die Schuld suchen."

Schöttels Fehleranalyse: "Im Moment sind wir nicht sicher. Es steckt einer den anderen an. Es ist notwendig, die defensiven Schwächen abzustellen und stabiler zu werden."

Christopher Trimmel sieht derzeit vor allem die angeknackste Psyche als Grund für die Misere: "Ein Sieg, auf den wir hinsteuern, kann mental befreiend wirken und hat sicher einen positiven Effekt. Darum müssen gegen Admira drei Punkte her."

Fan-Proteste: Morgen droht die Fortsetzung
Nicht auszudenken, was passiert, wenn Rapid erneut versagt. Nach dem 2:2 gegen Mattersburg entfachten die Fans einen wilden Proteststurm. Morgen droht die Fortsetzung.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel