Doping

Taboga: KSV-Präsident wies Vorwürfe zurück

08.03.2014

Gehaltsangaben des Ex-Spielers laut Fuchs unrichtig.

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Erwin Fuchs, Präsident des Fußball-Erste-Liga-Vereins Kapfenberger SV, hat am Freitagabend die von Ex-Spieler Dominique Taboga aufgebrachten Schwarzgeld-Vorwürfe zurückgewiesen. "Das ist für mich kein Thema", betonte Fuchs in einem Interview mit Sky Sport Austria.

Auch seien die Gehaltsangaben, die Taboga in der Öffentlichkeit gemacht habe, unrichtig. "Er redet immer von 1.000 Euro Einkommen oder noch weniger. Seine Gattin und er waren bei uns angestellt. Er hatte ein Bruttogehalt von 4.300 Euro und sie 850 Euro, weil sie einen 10- bis 15-Stunden-Job im Nachwuchsbereich gemacht hat. Das ist alles regulär, ich weiß nicht, was der Mann will. Dieses Thema geht mir schon langsam auf die Nieren", sagte Fuchs.

Taboga ist wegen seiner Involvierung in den heimischen Fußball-Wettskandal von der Bundesliga lebenslang gesperrt worden. Der 31-Jährige, der zuletzt beim SV Grödig unter Vertrag gestanden war, hat gegen dieses Urteil Protest eingelegt.

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