Unser Team war nur 45 Minuten WM-reif.
Teamchef Marcel Koller überraschte. Er bot Dragovic im defensiven Mittelfeld auf. Prödl und Pogatetz bildeten das Abwehrzentrum. Ein kluger Schachzug des Teamchefs. Dadurch hielten wir die Schweden - und allen voran Zlatan Ibrahimovic - lange Zeit in Schach.
Unsere Mannschaft begann so offensiv und mutig, wie Koller versprochen hatte. Das Pressing funktionierte. Dazu überbrückten wir auch schnell das Mittelfeld.
David Alaba ragte in Halbzeit eins heraus
Kein Zufall, dass unser Top-Star David Alaba beim Führungstreffer seine Beine im Spiel hatte. Koller gewährte ihm alle Freiheiten. Unser Bayern-Juwel beeindruckte einmal mehr mit Ballsicherheit und Übersicht. Wir bräuchten mehr Spieler mit seinen Qualitäten -dann wären wir längst für die WM qualifiziert.
Schweden-Tore waren nur noch Frage der Zeit
Bemüht, aber nicht so wirkungsvoll wie Alaba: Zlatko Junuzovic und Marko Arnautovic. Das ist zu wenig. In der zweiten Halbzeit kippte aber das Match. Da waren wir nicht mehr in der Lage, die Schweden zu stoppen. Sie übernahmen die Kontrolle. Der Ausgleich war schließlich nur eine Frage der Zeit. Und dann auch noch das 1:2.
Almer im Tor konnte Pleite nicht verhindern
Erneut stark: Tormann Robert Almer. Er leistete sich keine Unsicherheiten, pflückte die Flankenbälle locker runter, entschärfte gefährliche Weitschüsse. Almer bot eine Weltklasse-Leistung Beim 2:1 durch Ibrahimovic war auch er machtlos. Das Ende aller Träume!
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Note: 1 - mit einigen tollen Szenen
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Note: 3 - räumte vor der Abwehr auf
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Note: 3 - hinten sich, vorne gut
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Note: 5 - sah beim 1:1 schlecht aus
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Note: 5 - schlief beim 1:2 gegen Ibra
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Note: 3 - in der Luft ohne Fehler
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Note: 2 - hatte die Chance auf das 2:0
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Note: 4 - tauchte ab, dann Rot
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Note: 3 - machte viele Kilometer
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Note: 2 - erzielte das wichtige 1:0
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Note: 2 - bereitete die Führung vor