Gegen Moldawien und Montenegro müssen zwei Siege her.
Seit Sonntag hat Marcel Koller den Großteil seiner Truppe im Camp von Stegersbach beisammen. Im Wellness-Tempel Larimar empfing der Teamchef unsere Stars. Erst heute stößt neben Alaba Aleksandar Dragovic dazu. Der Dynamo-Kiew-Legionär war gestern noch beim 1:0-Sieg im Schlager gegen Donezk 90 Minuten im Einsatz.
Dragovic kommt mit Erfolgserlebnis aus Kiew
Die Stimmung im Team ist gut, aber auch angespannt. Denn die Zielsetzung für die beiden Qualispiele am Donnerstag (20.45 Uhr im oe24-Liveticker) in Moldawien und drei Tage später im Wiener Ernst-Happel-Stadion gegen Montenegro (18 Uhr im oe24-Liveticker) ist klar: Zwei Siege müssen her, um nach dem 1:1 gegen Schweden nicht schon vorzeitig die Chance auf die EURO 2016 in Frankreich zu verspielen!
Das weiß auch Koller. "Wir sind davon überzeugt, dass wir in Moldawien gewinnen können, wenn wir das umsetzen, was wir uns vornehmen", sagt der Teamchef. Große Töne will der Schweizer vor dem Duell mit der Nummer 105 der Welt (Österreich liegt auf Platz 39) aber nicht spucken. "Es wäre gut, wenn wir nicht vorher groß reden, dass wir sechs Punkte holen werden, sondern es auf dem Platz zeigen", warnt er.
Eine böse Vorahnung? Immerhin tut sich unser Team auswärts traditionell schwer. In 13 Spielen reichte es seit 2010 nur in Aserbaidschan (4:1), auf den Färöern (3:0) und in Tschechien (2:1) zum Sieg. "Das ist doch alles Hokuspokus", meint Koller. "Ich habe von Moldawien 22 Spiele gesehen und weiß, wie sie ungefähr spielen könnten."
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