WM-Showdown

Teamstars cashen bis zu 150.000 Euro Prämie

08.10.2013

Für unsere Spieler geht’s beim WM-Showdown um zwei bis drei Millionen Euro!

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© TZ ÖSTERREICH
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Am Mittwoch jettet unser Team nach Stockholm. Das hammerharte Duell mit Schweden am Freitag in der längst ausverkauften Friends-Arena ist für uns ein Finalspiel. Superstar Alaba: „Das wird geil. Wir freuen uns alle darauf.“

Unsere Mannschaft will die ganze Nation glücklich und stolz machen. Und für die Spieler geht’s auch um extrem viel Geld.

ÖSTERREICH erfuhr: Wenn wir wirklich das WM-Wunder schaffen und im Sommer 2014 live bei der Endrunde in Brasilien dabei sind, soll der ÖFB über zwei Millionen Euro ausschütten. Der Mannschaftsrat (Fuchs, Janko, Alaba, Ivanschitz, Prödl) hat sich mit der ÖFB-Spitze auf leistungsbezogene Einsatzprämien geeinigt. Im Erfolgsfall zwischen 10.000 und 15.000 Euro pro Match. Wer zehn Spiele in der Quali bestreitet, kann also 150.000 Euro cashen.

Im Moment wären Fuchs und Arnautovic Spitzenverdiener. Sie haben die meisten Einsätze (acht), waren bisher immer dabei. Kapitän Fuchs stand noch dazu jedes Mal in der Startelf. Arnautovic saß beim 1:0 gegen Irland auf der Bank, kam in der zweiten Halbzeit auf den Platz.

Nach dem Irland-Match wurde ÖFB-Boss Leo Windtner in der Kabine auf eine Sonderprämie angesprochen. Der Präsident: „Für Etappensiege zahle ich nichts. Wenn wir zur WM fahren, lasse ich mich nicht lumpen.“ Dem ÖFB würde ein WM-Start über sechs Millionen bringen!

Marko: "Mein wichtigstes Match"

Riesenrummel um Marko. Gestern hatte er einen total sympathischen Medienauftritt. Unser England-Legionär ist vor dem Kracher in Stockholm motiviert wie noch nie. Er wirkt cool, alles andere als abgehoben. Arnautovic: „Ich weiß, worum es geht. Das ist das härteste und wichtigste Match meiner Karriere. Ich werde alles dafür geben, dass wir zur WM fahren.“

Beim 1:0 gegen die Iren ließ ihn Teamchef Marcel Koller zunächst auf der Bank. Marko: „Das hat ex­trem wehgetan. Ich gehöre auf den Platz.“

Am Freitag ist er gesetzt. Nach dem Wechsel von Werder Bremen zu Stoke City blüht Arnautovic auf: „Ich habe mich dort perfekt eingelebt, fühle mich wohl – und in der Offensive lässt mir der Coach jede Freiheit.“

Unsere Nationalmannschaft braucht beim Showdown gegen die Schweden einen bärenstarken Marko Arnautovic. Auswärts haben wir nur zwei der letzten 24 Partien gewonnen und 13-mal verloren. Arnautovic: „Wir machen uns keinen Druck, müssen befreit aufspielen.“

Genervt wirkt er bei Vergleichen mit Zlatan Ibrahimovic. Marko: „Er hat so viel erreicht, ist überragend. Ibrahimovic darf sich alles erlauben – ich darf mir überhaupt nichts erlauben …“

Christian Russegger

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