UEFA greift durch

Randale: Basel mit Geisterspielen bestraft

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Die Schweizer müssen nach Salzburg-Match auch Geldstrafe zahlen.

Die Ausschreitungen beim Euro-League-Match zwischen Red Bull Salzburg und Basel haben für die Schweizer ein Nachspiel! Die UEFA verdonnerte Basel zu zwei Geisterspielen, eines davon auf Bewährung, und einer Geldstrafe von rund 107.000 Euro. Somit müssen die Bullen-Bezwinger das Viertelfinal-Heimspiel gegen Valencia vor leeren Rängen austragen.

Basel hat auf eine Berufung gegen das UEFA-Urteil verzichtet. Dies gab Salzburgs Europa-League-Bezwinger am Mittwochabend auf seiner Homepage bekannt. "Aufgrund der Sachlage, der Reglemente und der Spruchpraxis der UEFA hat der FCB keine Anhaltspunkte, dass die UEFA dieses erstinstanzliche Urteil revidieren könnte", verlautbarte der Schweizer Meister.

Außerdem betonte der Verein, dass man die "inakzeptablen Vorfälle in Salzburg in aller Schärfe" verurteile. Die Anhänger des FC Basel hatten im Rückspiel in Salzburg in der ersten Hälfte Gegenstände aufs Spielfeld geworfen und für eine rund 13-minütige Spielunterbrechung gesorgt.

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