Es ist 18.19 Uhr, als der Protestmarsch vom Hütteldorfer Bahnhof zur Südtribüne startet. Ich, der ÖSTERREICH-Reporter, bin mittendrin. Neben mir „Ultras“, „Block West“, „Alte Garde“. Fahnen. Transparente. Die Luft brennt. Über uns kreist der Hubschrauber.
300 Polizisten und 200 Security-Leute in Alarmbereitschaft. Nervös.
Oliver und Markus, Chefs der „Ultras“, dirigieren die grün-weiße Masse. „Vorstand raus“, rufen alle. Dann „Schöttel raus“ und „Schulte raus“. „Ultras“-Capo Oliver schreit: „Wir erheben unsere Stimme und setzen ein Zeichen. Wir protestieren gegen die Unfähigkeit. Uns reicht’s. Es müssen Köpfe rollen.“
Um 18.30 Uhr, als das Match zwischen Rapid und Wiener Neustadt beginnt, ist das Hanappi-Stadion nur zu einem Drittel gefüllt. Ost- und Westtribüne bleiben eine Halbzeit lang leer. Draußen läuft die Fan-Demo. 3.000 machen ihrer Wut Luft. Eine bedrohliche Szenerie.
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