Er kann schon wieder laufen und hat es eilig.
Ein Pressball beim HSV-Training hatte Scharners Ambitionen, in Hamburg durchzustarten, vor fünf Tagen gestoppt. Innenbandriss im rechten Knie, sechs Wochen Pause. Hieß es. Doch Scharner ist ein Kämpfer. Er verspricht: „In vier Wochen spiele ich wieder!“
Gestern (der HSV startete nach Redaktionsschluss gegen Nürnberg) machte Scharner das gesamte Programm mit der Mannschaft mit – von der Kasernierung bis zur Taktik-Besprechung. Man sieht ihn kaum mehr humpeln.
Betreuer Hobel: „Paul könnte sogar schon laufen“
„Eigentlich könnte der Paul sogar schon wieder leicht laufen“, sagt Scharners Mental-Betreuer Valentin Hobel. „Aber es ist besser, er gibt noch eine Woche lang Ruhe und arbeitet weiterhin mit dem Ergometer. Dazu kommen neben Drainagen und einer Trauma-Gel-Therapie aktive und passive Muskelübungen.“ Jedenfalls sind Ärzte und Physiotherapeuten beim HSV beeindruckt vom austrainierten Muskelkorsett des 32-Jährigen. Hobel: „Paul wird auch diese Zeit jetzt optimal nützten und topfit zurückkommen – vielleicht sogar noch stärker als zuvor.“
Nächste Woche bezieht Scharner Haus in Hamburg
Nebenbei managt Scharners Ehefrau den Umzug von England nach Hamburg. Kommende. Das Einfamilienhaus (200 Quadratmeter Wohnfläche) in Volksdorf bei Hamburg ist Ende kommender Woche bezugsfertig. Dann wird Marlene Scharner mit den drei Buben (9, 7, 4 Jahre) einziehen. Hobel: „Gut, wenn sich alles einpendelt. Nach dem Team-Wirbel ist dem Paul alles zu viel geworden. Der Innenbandriss war symptomatisch.“
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