Spiel eins nach Schinkels: Die Wiener empfagen Austria Lustenau.
Schafft ER die Trendwende bei der Vienna? Alfred Tatar sitzt heute zum ersten Mal als Trainer bei den Blau-Gelben auf der Bank und soll im Duell mit Austria Lustenau gleich als Sieger vom Platz gehen. Dieses Ziel hat sich der Neo-Trainer selbst gesteckt. Im Talk mit ÖSTERREICH verrät der Trainerphilosoph: „Ich habe meinen eigenen Vorstellungen vom Fußball. Jeder Spieler muss im Training 100 Prozent geben. Nur dann hat er eine Chance, von Beginn an zu spielen.“
Heute kommt Angstgegner Austria Lustenau
So kommt es auch, dass der gesamte 23-Mann-Kader heute um 10.30 Uhr beim Auflockerungstraining ran muss. Erst dann wird Tatar die Aufstellung bekannt geben. Eines ist fix: Die Vienna braucht nach sechs Spielen ohne Sieg dringend Punkte. Sonst droht weiter der freie Fall Richtung Tabellenende. Von diesem trennen die Wiener mickrige drei Punkte, doch so weit will Tatar gar nicht denken.
Er sagt: „Mein Ziel ist es, die Vienna im Mittelfeld zu etablieren. Mit dem Abstieg wollen wir nichts zu tun haben.“ An den heutigen Gegner Austria Lustenau haben die Wiener aber keine guten Erinnerungen. Die Niederlage in der neunten Runde (1:3) war gleichzeitig auch das Ende von Trainer Frenkie Schinkels.
Team hat Vorstellungen von Tatar voll übernommen
Danach übernahm Tatar das Zepter in Döbling. Sein Resümee über die zweiwöchige Arbeit fällt so aus: „Das Team hat meine Vorstellungen übernommen und Fortschritte gemacht. Ich hoffe, dass wir sie im Ernstfall umsetzten können, denn die Vienna braucht Punkte, um endlich wieder Selbstvertrauen zu tanken.“ Die erste Gelegenheit ist heute