"Ich hätte ihn gebraucht"
Vilanova attackiert Guardiola
16.07.2013
Besuchte Guardiola seinen Freund während dessen Krebsbehandlung nie im Spital?
Wäre der Hintergund nicht so ernst, würde dieser "Streit" fast schon kindisch-lustig anmuten. Wie auch immer, die Schlammschlacht zwischen dem FC Barcelona und dem FC Bayern nimmt immer kuriosere Züge an. Jetzt bezichtigen Barca und dessen Trainer Tito Vilanova, dass Ex-Barca-Coach Pep Guardiola seinen ehemaligen "Co" während dessen Krebsbehandlung in New York nicht besucht zu haben - obwohl Guardiola zu dieser Zeit eine einjährige Auszeit in New York nahm.
Angriff und Konter
Bereits seit Wochen verbreiten die Katalanen die Meldung, dass Guardiola seinen langjährigen Wegbegleiter im "Big Apple" einfach links liegen gelassen hätte. Jetzt meldete sich auch Vilanova selbst zu Wort: "Er war mein Freund und ich hätte ihn gebraucht, aber das hat er wohl anders gesehen." Und weiter: "Ich war allein, ich musste eine schwere Zeit überstehen und hätte Hilfe gebraucht."
Guardiola will das so nicht hinnehmen und kontert: "Wie können die nur glauben, dass ich ihm so etwas antue, nachdem wir so lange Seite an Seite bei Barca gearbeitet haben? Das ist schlechter Stil!" Vilanova konterte umgehend: "Derjenige, der alleine war, war ich. Derjenige, der durch eine schlimme Phase ging, war ich. Derjenige, der HIlfe brauchte, war ich."
Wem soll man nun glauben?