WM skurril
Voodoo-Hexer hat Müller verzaubert
07.07.2014
Deutsche "Bild" traf vor Halbfinal-Kracher brasilianischen Voodoo-Hexer.
Die Fußballwelt wartet voller Spannung auf das vorgezogene Traum-Endspiel dieser WM: Am Dienstag treffen WM-Gastgeber Brasilien und Deutschland bereits im Halbfinale aufeinander. Und geht es nach Helio Sillman, einen 54-jährigen Voodoo-Zauberer, steht der Sieger bereits fest.
Der Voodoo-Hexer sah sich nach dem Brutalo-Foul an Superstar Neymar dazu veranlasst, Maßnahmen zum Schutz der eigenen Mannschaft zu setzen: Er bastelte Voodoo-Puppen aller brasilianischen Spieler und belegte diese mit positiven Zaubern, um die Kicker vor Verletzungen zu schützen.
Spezial-Fluch für Müller
Das selbe Ritual, allerdings mit negativen Flüchen, absolvierte Sillman dann mit der DFB-Elf. Und: Goalgetter Thomas Müller bekam zur Sicherheit nochmal einen Extrafluch auf seine Voodoo-Puppe.
Gegenüber der "Bild" erklärt Sillman: "Ich binde seine Füße ganz fest zusammen, damit er nicht mehr laufen kann. Dann habe ich Müller noch einen Nagel ins Knie gehauen. Die Knie wackeln im Spiel gegen uns nur noch. Das heißt: keine Torgefahr!"
Überschaubarer Erfolg
Dann verrät Sillman, dass er diesen Fluch auch schon im Viertelfinale gegen Kolumbien und Superstar James Rodriguez angewendet hatte. Da funktionierte das Ganze aber nur mit bescheidenem Erfolg. Zwar stieg Brasilien nach einer Zitterpartie mit 2:1 auf, verlor dabei aber Neymar mit einer schweren Verletzung und James Rodriguez traf per Elfmeter.
Video: Wer ersetzt verletzten Neymar?