Lohnzettel-Affäre

Warum casht David nur ein Fünftel von Lahm?

15.09.2013

Alaba-Anwalt sucht den Lohnzettel-Dieb.

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Was für ein Wirbel! Hinter den Kulissen suchen die Bayern und David Alaba fieberhaft nach dem "Maulwurf", der Alabas Lohnzettel ins Internet gestellt hat.

Alaba verdient unter zwei Mio./Jahr ohne Prämien
Die wichtigsten Fragen nach der Affäre "David-Leaks": Wer ist der Dokumenten-Dieb, der fast alle sensiblen Daten des ÖFB-Teamspielers (darunter Gehaltshöhe, Sozialversicherungsnummer) ins Internet stellte? Und: Warum verdient der 21-Jährige (Transferwert: ca. 28 Millionen) weit unter zwei Millionen Euro jährlich ohne Prämien?

Ribéry und Lahm cashen ein Vielfaches von Alaba
Im Vergleich zu arrivierten Bayern-Größen wie Franck Ribéry (11 Mio.) und Philipp Lahm (10 Mio.) ist der Wiener ein Geringverdiener beim deutschen Rekordmeister. Hintergrund: Alaba hat noch immer seinen ersten Profivertrag, den er als Neuzugang aus der A-Jugend unterzeichnete. Seine jüngste Leistungsexplosion ist noch nicht eingepreist (s. Story unten).

Derweil will Alaba zu seinem Lohnzettel lieber nichts sagen. Stattdessen hat er einen Anwalt eingeschaltet. Der soll nach dem Übeltäter, der das Dokument publik gemacht hat, fahnden. Zusätzlich soll der Anwalt verhindern, dass der Lohnzettel ungeschwärzt in den Medien zu sehen ist. ÖSTERREICH verzichtete aus Respekt gegenüber David Alabas Privatsphäre bewusst darauf, die exakten Zahlen abzubilden. Wichtige Stellen sind deshalb geschwärzt.

 

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