Wegen Fan-Verfehlungen

Stöger-Klub Köln zu Geldstrafe verdonnert

19.03.2014

Dem Aufstiegsaspiranten droht zudem Teilausschluss der Zuschauer.

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Der deutsche Fußball-Traditionsclub 1. FC Köln ist am Mittwoch zu einer Geldstrafe in der Höhe von 50.000 Euro verurteilt worden. Der Arbeitgeber des Wiener Trainers Peter Stöger und des oberösterreichischen Verteidigers Kevin Wimmer wurde aufgrund zahlreicher Fan-Verfehlungen zur Kassa gebeten.

Fan-Ausschluss droht
Zudem droht den Kölnern, die sich derzeit auf Aufstiegskurs Richtung Bundesliga befinden, ein Teilausschluss von Zuschauern bei zwei Heimspielen. Dieser Teil der Strafe ist zunächst für neun Monate auf Bewährung ausgesetzt. Der Club hat das Urteil des Sportgerichts des Deutschen Fußballbunds (DFB) akzeptiert.

Probleme bei neun Spielen
Zudem muss Köln weitere 30.000 Euro in Maßnahmen wie eine Erweiterung des Ordnungsdienstes bei Auswärtsspielen investieren und dies dem DFB nachweisen. Teile der Fans sind in insgesamt bereits neun Spielen in dieser Saison negativ aufgefallen, u.a. durch den Einsatz von Pyrotechnik, das Werfen von Gegenständen auf den Platz sowie einen Böllerwurf.

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