Weimann-Klub wirft ManCity aus Liga-Cup

Für Englands Fußball-Meister Manchester City war am Dienstag bereits in der dritten Runde des Liga-Cups Endstation. Die mit einer verstärkten B-Auswahl angetretenen "Citizens" kassierten vor eigenem Publikum gegen Aston Villa eine 2:4-Niederlage nach Verlängerung, der Wiener Andreas Weimann kam bei den Siegern bis zur 66. Minute zum Einsatz.

City blieb damit im vierten Pflichtspiel in Folge ohne Sieg, was Trainer Roberto Mancini zu selbstkritischen Äußerungen veranlasste. "Wir haben nicht gut gespielt, und das ist mein Fehler, weil ich der Coach bin. Jetzt muss ich so schnell wie möglich eine Lösung finden, denn wir haben wichtige Spiele vor uns", erklärte der Italiener, der sich während der Partie ein heftiges Wortgefecht mit seinem Aston-Villa-Widerpart Paul Lambert lieferte.

Neben Manchester City erwischte es mit Everton einen weiteren prominenten Verein. Die ebenfalls nicht in Bestbesetzung angetretenen "Toffees" verloren auswärts gegen den Zweitligisten Leeds United 1:2.

Lehrstunde für Margreitter
Keine Blöße gab sich hingegen Chelsea beim 6:0 an der Stamford Bridge gegen die zweitklassigen Wolverhampton Wanderers. Auch die Londoner traten nicht mit allen Stars an, dafür absolvierte John Terry das erste Spiel seit seinem Nationalteam-Rücktritt und wurde vom Publikum frenetisch gefeiert.

 Staunender Gast war unter anderem Ex-Austrianer Georg Margreitter, der bei den "Wolves" durchspielte und danach via Twitter von einer "Lehrstunde" sprach: "Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal 0:6 verloren habe. Aber es war eine Erfahrung, und wir müssen daraus lernen."