Für die deutschen Herren geht es am Donnerstag gegen Costa Rica um alles oder nichts. Ein Sieg muss her, ansonsten ist die WM für die Elf von Hansi Flick beendet. An Rücktritt denkt der Coach aber nicht.
Es wäre das zweite Vorrunden-Aus in Folge bei einer WM, sollte Deutschland gegen Costa Rica scheitern und nicht das Achtelfinale erreichen. Coach Hansi Flick hatte bereits für das Endspiel in der Gruppe einige Überraschungen für die Startelf angekündigt. Spanien-Joker Niklas Füllkrug könnte in die Startelf rücken. Auch Kai Havertz ist wieder fit und könnte spielen. "Kai hat gegen Spanien nicht gespielt, weil er erkältet war und nicht, weil ich mit seiner Leistung gegen Japan nicht zufrieden gewesen wäre. Um das mal in der Runde hier klarzustellen.“
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel musste Flick die Frage beantworten, ob es bei einem Ausscheiden sein letztes Spiel auf der DFB-Bank sein werde. "Ich kann es bestätigen, von meiner Seite aus. Man weiß ja nie, was ansonsten noch so kommt. Ich habe Vertrag bis 2024 und freue mich natürlich auf die Heim-EM. Das ist noch lange hin,“ so Flick, der einen Rücktritt ausschloss.
Für die deutsche Mannschaft könnte das morgige Spiel zur Zitterpartie werden. Selbst bei einem eigenen Sieg ist man auf die Schützenhilfe von Spanien angewiesen. Besiegen die Japaner Spanien, bräuchte Deutschland einen 8:0 Sieg, um fix aufzusteigen.