Messi trifft im Achtelfinale auf Argentinien

Lewandowski: Nach Argentinien-Pleite kommt Frankreich-Kracher

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Australien hat sich neben dem schon zuvor fix qualifizierten Titelverteidiger Frankreich das zweite Achtelfinal-Ticket in Gruppe D der Fußball-WM in Katar gesichert. In Gruppe C folgten Argentinien und Polen.

Die "Socceroos" setzten sich am Mittwoch gegen Dänemark dank Mathew Leckie (60.) mit 1:0 durch und hatten als Zweiter mit 6 Punkten die Nase vor Tunesien (4). In der Gruppe C fixierte Argentinien mit einem 2:0 gegen Polen genauso wie die Truppe um Stürmer-Star Robert Lewandowski den Aufstieg in die K.o.-Runde.

Die Argentinier, die mit sechs Punkten Gruppensieger wurden, treffen am Samstag auf Australien, Polen (4) bekommt es am Sonntag mit Titelverteidiger Frankreich zu tun. Mexiko (4) schaffte es aufgrund der knapp schlechteren Tordifferenz nicht in die K.o.-Phase, Saudi-Arabien hatte schlussendlich drei Zähler auf dem Konto.

Für die Argentinier sorgten Alexis Mac Allister (46.) und Julian Alvarez (67.) bei der bisher besten Turnierleistung der "Gauchos" für die erlösenden Tore, zuvor hatte Superstar Lionel Messi einen Foulelfmeter vergeben (39.). Die Mexikaner schlugen ebenfalls in der zweiten Hälfte zu, es trafen Henry Martin (47.) und Luis Chavez (52.). Die beiden Tore waren allerdings zu wenig, auch weil Salem Aldawsari (95.) kurz vor Schluss noch den Anschlusstreffer erzielte.

Australien übersteht zum zweiten Mal in der Geschichte

Für Australien ist es der zweite Achtelfinaleinzug nach der WM 2006. Tunesien wähnte sich nach Wahbi Khazris Treffer (58.) gegen Frankreich beim Stand von 0:0 im Parallelspiel für nicht einmal zwei Minuten im Achtelfinale. Schließlich reichte das 1:0 gegen den personell völlig veränderten und enttäuschenden Gruppensieger aber nicht. Die Franzosen lagen letztlich nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Australien.

Am Dienstag hatten bereits die Niederlande, der Senegal (Gruppe A) sowie England und die USA (B) den Sprung in die K.o.-Runde geschafft. Als Achtelfinalisten stehen zudem Brasilien und Portugal schon vor ihren Drittrundenspielen fest.

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