Portugal könnte nach der Weltmeisterschaft José Mourinho zu seinem nächsten Trainer machen. Das Schicksal von Fernando Santos steht in den Sternen, Mourinho wäre der logische Nachfolger.
Es war die Überraschung der Fußball-WM in Katar. Außenseiter Marokko zwang am Samstag Portugal mit 1:0 in die Knie und zog damit als erstes afrikanisches Team in ein Halbfinale bei der Fußball-WM ein. Nach dem Spiel flossen bei Cristiano Ronaldo bittere Tränen, dürfte es wohl der letzte Auftritt des Superstars auf der WM Bühne gewesen sein. Auch für seinen Trainer, Fernando Santos, sieht es nicht gut aus. Der Erfolgscoach, der sein Team 2016 zum Europameistertitel coachte, steht in der Kritik und könnte ersetzt werden.
Und der Ersatz hat es in sich. Der portugiesische Verband bemüht sich um niemand geringeren als "The Special One", José Mourinho. Wie der italienische Corriere dello Sport berichtet, hat Mourinho bereits Gespräche mit dem portugiesischen Verband geführt und könnte die Rolle möglicherweise in Teilzeit neben seiner Tätigkeit als Roma-Trainer ausüben.
Zwei Jobs parallel auszuüben, wäre in der modernen Fußballwelt ein Novum. Für Mourinho wäre es der erste Trainerjob bei einer Nationalmannschaft.