Werder Bremens Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer hat die Transferpolitik der vergangenen Jahre kritisiert. "Statt Spielern einen Vertrag zu geben, die wir selbst ausgebildet hatten, haben wir eingekauft. Nach vielen erfolgreichen Transfers in den letzten Jahren weit weniger erfolgreich", sagte der Vereinschef des Fußball-Bundesligisten der "Bild"-Zeitung (Dienstag) und ergänzte: "Das hat sich sportlich wie wirtschaftlich negativ ausgezahlt. Wir waren abgehoben und zu euphorisch."
Verantwortlich für die Einkäufe der letzten Jahre waren Ex-Manager Klaus Allofs und der ehemalige Trainer Thomas Schaaf. In der Ära der beiden waren auch die ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic (inzwischen bei Stoke City), Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic geholt worden.
Der mittlerweile beim VfL Wolfsburg angestellte Allofs sagte nach Angaben der "Bild": "Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg eher wenige. Spieler wie Mertesacker, Özil, Klose, Pizarro, Ismael, Davala oder Micoud wären ohne Schaaf und Allofs nie in Bremen gelandet." Immerhin holten die Bremer in der Ära Allofs/Schaaf einmal die Meisterschaft (2004) und wurden zweimal Pokalsieger (2004/2009).
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