Wettskandal

Polizei nimmt Hausdurchsuchungen vor

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Die Ermittler gehen davon aus, dass bis zu 19 Spiele manipuliert wurden.

In der mutmaßlichen Spielmanipulations- und Wettbetrugs-Affäre im österreichischen Fußball haben die Sicherheitsbehörden am heutigen Donnerstag in einer akkordierten Aktion 20 aktive oder ehemalige Spieler als Beschuldigte einvernommen.

Razzien im ganzen Land
Außerdem wurden Hausdurchsuchungen in Wien, Niederösterreich, Kärnten und Salzburg durchgeführt, gaben die Ermittler bei einem Pressegespräch in Salzburg bekannt.

Bis zu 19 Spiele betroffen
Nach derzeitigem Wissensstand sollen im Zeitraum von 2004 bis zur Gegenwart 17 bis 19 Spiele manipuliert worden sein. Die heute einvernommenen Fußballer oder Ex-Kicker spielen oder spielten in der Bundesliga, der Ersten Liga, in Regional- oder Landesligen. Die genaue Zahl an Hausdurchsuchungen wurde nicht genannt, in Salzburg waren die Fahnder offenbar in der Unterkunft des ehemaligen Grödig-Spielers Dominique Taboga.

Unter den 20 verhörten Beschuldigten sind auch drei Spieler des SV Grödig. Bei den in der Vorwoche festgenommenen Albanern wurde eine Liste mit 26 Spielernamen gefunden. Auf bis zu fünf weitere Verdächtige sei man aufgrund von Beschuldigten-Einvernahmen gekommen, hieß es in der Pressekonferenz.

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