Wilde Gerüchte um Arnautovic

Die Meldung hatte für Erstaunen und Kopfschütteln gesorgt: Bremen-Legionär Marko Arnautovic (22) wollte in seinem Garten mit Schäferhund Santos (3) spielen, als er im Rasen hängen blieb und sich einen Innenbandriss im rechten Knie zuzog. Doch in der Szene munkelt man: Tatsächlich habe sich Marko beim Hallenfußball mit Freunden verletzt …

Wenn da etwas Wahres dran wäre, hätte das für ­Arnautovic unangenehme Folgen. Im Vertrag (läuft bis Juni 2014) ist ganz genau festgelegt, was er in seiner Freizeit machen darf und was nicht. Die Vereinsführung würde auch keine Verletzung beim privaten Hallenkick tolerieren.

Allofs: „Muss das glauben, was mir Arnautovic sagt“
ÖSTERREICH hat vor dem Match gegen Augsburg Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs damit konfrontiert. Der sagte: „Ich habe auch von diesen Gerüchten gehört. Eine skurrile Geschichte. Ich bin seit 30 Jahren Hundehalter. Mir ist das noch nie passiert. Aber ich kann nicht jedem Gerücht nachgehen und glaube Marko.“

Der Werder-Boss schaut aufs Privatleben der Stars
Werder hat derzeit zwölf Verletzte. Ist es nur reiner Zufall, dass der Werder-Boss ausgerechnet jetzt erklärte, das Privatleben der Spieler unter die Lupe zu nehmen – oder zielt das auf Arnautovic ab?

Allofs im ÖSTERREICH-Interview: „Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Bei uns haben viele Spieler muskuläre Probleme. Da muss man die Ernährung hinterfragen und schauen, wie sie regenerieren. Ich hetze ihnen keine Privatdetektive an den Hals und werde auch nicht in ihren Wohnungen herumschnüffeln. Und noch einmal: Die Sache mit Marko ist abgehakt.“

Marko twitterte: „Will noch ein, zwei Spiele machen“
Arnautovic arbeitet bereits an seinem Comeback. Er twitterte: „Das war alles sehr bitter für mich. Ich bin gut in Form gewesen und hoffe, in dieser Saison noch ein, zwei Spiele machen zu können …“