Um 80 Mio. Euro

WM-Star James vor Wechsel zu Real

21.07.2014

Kolumbianer James Rodriguez soll in Madrid 6-Jahres-Vertrag erhalten.

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© Reuters
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Kolumbiens WM-Held James Rodriguez steht angeblich vor einem Wechsel zu Real Madrid. Sein bisheriger Club AS Monaco sei sich mit dem Champions-League-Sieger über einen Transfer weitgehend einig, berichteten "Marca" und "As" am Montag übereinstimmend. Der 23-Jährige, mit sechs Treffern Torschützenkönig bei der Weltmeisterschaft in Brasilien, solle eine Ablösesumme von 80 Millionen Euro kosten.

Nächster Top-Transfer
Der Angreifer wäre bei den Madrilenen nach Weltmeister Toni Kroos von Bayern München der zweite prominente Neuzugang. James Rodriguez war vor einem Jahr für 45 Millionen Euro vom FC Porto nach Monaco gewechselt. Er solle bei Real wie Kroos einen Sechsjahresvertrag erhalten, hieß es. Seine Verpflichtung solle noch in dieser Woche offiziell bestätigt werden.

Wunschverein
Der Kolumbianer hatte kürzlich "Marca" gesagt: "Zu Real würde ich auch mit verbundenen Augen gehen." Unklar ist, auf welcher Position er bei den Madrilenen neben Weltfußballer Cristiano Ronaldo und dem 100-Millionen-Euro-Mann Gareth Bale spielen würde. AS Monaco ist nach Medienberichten an Real-Angreifer Angel di Maria und an Tormann Diego Lopez interessiert. Die Gespräche über einen möglichen Wechsel dieser Profis sollten getrennt vom James-Transfer geführt werden, berichteten die Sportblätter.

Tor der WM
James Rodriguez ist für das schönste Tor der Weltmeisterschaft in Brasilien geehrt worden. Der Volleyschuss aus 20 Metern direkt unter die Latte im Achtelfinale gegen Uruguay (2:0) bekam bei der Abstimmung auf der Homepage des Fußball-Weltverbandes (FIFA) mehr als vier Millionen Stimmen.

Dahinter reihten sich der Niederländer Robin van Persie mit seinem spektakulären Kopfballtreffer beim 5:1 gegen Spanien und nochmals Rodriguez mit seinem technisch feinen Lupfer beim 4:1 gegen Japan ein. Auf Platz vier landete der Deutsche Mario Götze mit seinem Siegtreffer im Finale gegen Argentinien, teilte die FIFA am Montag mit.

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