Tennis

Mega-Wirbel um neue Wimbledon-Regeln

27.09.2024

Die umstrittene Erweiterung des Tennis-Geländes im Wimbledon Park in London darf wie geplant durchgeführt werden. 

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Die Pläne des All England Clubs als Ausrichter des Grand-Slam-Turniers, 39 neue Tennisplätze auf geschütztem Land zu bauen, haben am Freitag grünes Licht erhalten. Das derzeitige Gelände würde damit fast verdreifacht. Geplant ist unter anderem ein neuer Court mit 8.000 Sitzplätzen.

Londons stellvertretender Bürgermeister Jules Pipe genehmigte das Vorhaben, nachdem die für Planung zuständige Greater London Authority (GLA) zuvor bereits eine Empfehlung für das Projekt ausgesprochen hatte. Die Vorteile für das Wimbledon-Turnier und für die Umgebung überwögen die Nachteile, begründete Pipe die Entscheidung. Gegner des Projekts befürchten Schäden für die Umwelt.

Ob die Erweiterung nach der Genehmigung tatsächlich durchgeführt wird, ist einem Bericht des "Guardian" zufolge auch jetzt noch nicht sicher. Denn die Gegner des Projekts, darunter viele Anrainer, können eine gerichtliche Überprüfung einfordern und die Pläne möglicherweise dem Obersten Gerichtshof vorlegen. Rund um das Turnier im Sommer hatte es in Wimbledon Proteste gegen die Erweiterung gegeben. 

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