Formel 1

Alonso lehnt angeblich Toyota-Rekord-Abgebot ab

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Der Spanier soll eine Jahresgage von 40 Millionen Euro ausgeschlagen haben. Zudem lässt er Hamilton von seinem Physiotherapeuten beobachten.

Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso soll ein Rekordangebot des Teams Toyota abgelehnt haben. Das berichtete die britische Zeitung "Daily Express" am Freitag. Der Spanier, der seinen Rennstall McLaren-Mercedes mit Saisonende verlassen will, soll von den Japanern ein Offert mit rund 40 Millionen Euro Jahresgehalt vorliegen gehabt haben. Der 26-Jährige wäre damit der bestbezahlte Pilot der Geschichte gewesen.

Abgang bei McLaren gilt als sicher
Alonso steht 2008 offiziell noch bei McLaren unter Vertrag. Nach den öffentlichen Anfeindungen des Teams gilt sein Abgang nach dem WM-Finale am Sonntag (18:00 Uhr/ORF 1, RTL und Premiere) in Interlagos/Sao Paulo aber als höchstwahrscheinlich.

Vermutlich Wechsel zu Renault
Erste Option dürfte Renault sein, nachdem Ferrari den Brasilianer Felipe Massa erst diese Woche vorzeitig bis 2010 verlängert hat. Den französischen Rennstall hatte Alonso erst vor einem Jahr verlassen. Teamchef Flavio Briatore bekräftigte schon mehrfach sein Interesse an einer Rückkehr des Doppelweltmeisters.

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Das WM-Finale wird immer brutaler. Weil er weder seinem Stallkollegen Lewis Hamilton noch dem Rennstall McLaren selbst über den Weg traut, setzt Fernando Alonso alle Hebel in Gang, um sich seine Chancengleichheit zu bewahren. Neuester Schachzug: Alonso lässt Hamilton nachspionieren. Fabrizio Borra, seit sieben Jahren Alonsos Physiotherapeut, wurde von dem Spanier beauftragt, den Super-Rookie nicht aus den Augen zu lassen: welche Reifenwahl trifft Hamilton? Mit wem bespricht er sich? Was tüftelt er an seinem Boliden herum? Alonso will einfach alles wissen. Klar, will Alonso noch Weltmeister werden, muss er den Briten auf jeden Fall schlagen - und darf auch Ferraris Kimi Räikkönen nicht aus dem Blick verlieren...

Für ein Detail braucht Alonso jedenfalls keinen Spion: Hamilton darf beim WM-Finale auf einen brandneuen Motor zurückgreifen - das verschafft dem Briten gleich einmal einen Vorsprung von 10 PS.

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