Nach Horror-Crash

Alonso muss weiter in Klinik bleiben

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Böiger Wind soll laut McLaren den Unfall ausgelöst haben.

Nach seinem Unfall bei den Formel-1-Testfahrten muss sich Ex-Weltmeister Fernando Alonso weiteren Untersuchungen im Krankenhaus von Barcelona unterziehen. Erst dann werde über eine Entlassung des spanischen McLaren-Piloten aus der Klinik entschieden, teilte sein McLaren-Team am Montag mit. Gleichzeitig wurde aber auch betont, dass sich Alonso vom Crash gut erhole.

Spanier am Weg der Besserung
So unterhalte er sich bereits mit Familien-Mitgliedern, Freunden und dem Personal im Spital. Alonsos Manager Luis Garcia Abad twitterte auch ein Foto seines Schützlings. Darauf ist der 33-jährige Spanier lächelnd im Krankenbett zu sehen. Alonso streckt zudem seinen linken Daumen hoch, um zu signalisieren, dass es ihm gut gehe.

Alonso war am Sonntag auf dem Circuit de Catalunya in Montmelo bei Barcelona in eine Mauer gekracht und war danach im Krankenhaus aufgenommen worden. Sein Team hatte aber noch am Sonntagabend versichert, der Weltmeister von 2005 und 2006 habe sich keine ernsthaften Verletzungen zugezogen.

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Alonso zehn Minuten benommen
Bei der Ursachenforschung für den Crash schloss McLaren ein technisches Versagen aus. "Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Unfall durch den unvorhersehbar böigen Wind verursacht wurde, der zu diesem Zeitpunkt auf diesem Teil der Strecke herrschte", teilte der Rennstall am Montag mit. Der Wind habe auf ähnliche Weise auch andere Fahrer wie Carlos Sainz junior vom Toro-Rosso-Rennstall beeinflusst.

Beim Aufprall auf die Begrenzungsmauer wirkten enorme Kräfte auf den Asturier. Sein Manager räumte ein, der Formel-1-Star sei rund zehn Minuten benommen gewesen.

McLaren hatte sein Testprogramm in Montmelo wegen des Unfalls am Sonntag vorzeitig abgebrochen. Von Donnerstag bis Sonntag stehen auf dem WM-Kurs in Katalonien die letzten Testfahrten vor dem Saison-Auftakt am 15. März in Melbourne an. Ob Alonso diese Woche wieder ins Cockpit steigen kann, steht laut McLaren noch nicht fest.

 



 

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