Zu viele Autos

Angst vor Monaco-Qualifying

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Quali für GP von Monaco könnte zum Spießrutenlauf werden.

Entgegen ursprünglichen Vorschlägen bleibt das Format des Zeittrainings nämlich unangetastet. Demnach werden auch die deutlich langsameren Neueinsteigerteams in der ersten Phase auf dem engen Stadtkurs gegen die Topteams antreten. Behinderungen sind vorprogrammiert.

Zweiteilung für Quali angedacht
In der Teamvereinigung FOTA war am Sonntag bei einem Meeting im Rahmen des Grand Prix von Spanien in Barcelona unter anderem eine Zweiteilung des Qualifyings angedacht gewesen. Je zwölf Autos sollten in zwei Pools antreten. "Es bleibt aber alles wie bisher", bestätigte McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh als FOTA-Vorsitzender.

Luftschacht-System abgelehnt
Eine Übereinkunft gab es dafür gegen den Widerstand von McLaren darin, das umstrittene Luftschacht-System 2011 zu verbieten. Dabei müssen die Fahrer auf der Geraden ein Loch im Cockpit mit einem Körperteil - Hand, Ellenbogen oder Knie - zudrücken, um einen höheren Topspeed zu erzielen. "Das ist auch ein Sicherheitsaspekt", gab Red-Bull-Teamchef Christian Horner zu bedenken.

Neue Reifenlieferanten
In Monaco solle nun laut FOTA auch eine Richtungsentscheidung über die Reifenlieferanten für die kommende Saison fallen. Der bisherige Monopolist Bridgestone steigt mit Saisonende aus. Pirelli, Avon und Michelin haben bereits Interesse bekundet. Michelin, bis 2006 Konkurrent von Bridgestone, will allerdings nur zurück, wenn man nicht der einzige Ausstatter ist.

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