Proteste gegen F1-GP

Bahrain verhaftet "Terroristen"

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Bahrainische Behörden gehen gegen Straßensperren und Vandalismus vor.

Vor dem Formel-1-Rennen im arabischen Königreich Bahrain haben die dortigen Behörden nach Angaben der regierungsnahen Zeitung "Al-Ajjam" mehrere "Terroristen" festgenommen. Wie das Blatt am Donnerstag berichtete, werde sechs Beschuldigten unter anderem vorgeworfen, Autos angezündet und Straßen blockiert zu haben.

Absage gefordert
Menschenrechtsgruppen fordern, dass der Grand Prix von Bahrain wegen der Unterdrückung der Opposition in dem Inselstaat abgesagt wird. Einige Protestgruppen haben bereits angekündigt, das Rennen am kommenden Wochenende in Sakhir stören zu wollen.

Reformen bleiben aus
Die Opposition in Bahrain hatte im Februar 2011 versucht, durch Massenproteste Reformen zu erzwingen. Das sunnitische Herrscherhaus von Bahrain löste die Proteste der schiitischen Mehrheit damals mit Gewalt auf. Seither kommt es immer wieder zu Unruhen und Straßenschlachten.

Die Formel 1 hatte ihr Rennen in Bahrain 2011 wegen der Unruhen abgesagt. 2012 kehrte die Königsklasse des Motorsports dann trotz Kritik wieder in das Königreich zurück.

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