F1-Zampano äußerst sich erstmals öffentlich über seinen Wunsch-Nachfolger.
Bernie Ecclestone hat erstmals öffentlich den Namen seines Wunschkandidaten für seine Nachfolge als Chef der Formel 1
genannt. "Christian Horner wäre ideal", sagte Ecclestone über den aktuellen Red-Bull-Teamchef. Er bot laut übereinstimmenden britischen Medienberichten vom Freitag an, Horner einzuarbeiten. "Wir könnten eine Übergangsphase haben. Es braucht jemanden, der den Sport kennt", sagte der Brite.
Horner ziert sich
Horner war schon des Öfteren als potenzieller Nachfolger des 83-Jährigen Ecclestone gehandelt worden. Der Teamchef von Weltmeister Sebastian Vettel hatte allerdings schon mehrfach erklärt, dass er kein Interesse an dem Job habe. Erst Anfang dieses Monats meinte der 40-Jährige: Bernie durch eine Person zu ersetzen, wäre unmöglich. Und er sei glücklich mit dem, was er gerade tue. Horner war Trauzeuge bei Ecclestones dritter Hochzeit.
Die Uhr für Ecclestone tickt
Wie lange sich Ecclestone noch in seinem Amt als Geschäftsführer der Formel 1 halten kann, ist offen. Gegen den Briten läuft in London ein Prozess wegen Bestechung und auch in Deutschland droht ein Verfahren im Zusammenhang mit dem Anteils-Verkauf der Formel 1 vor acht Jahren von der BayernLB an das Investmentunternehmen CVC, den Halter der kommerziellen Formel-1-Rechte. Sollte Ecclestone ein Vergehen nachgewiesen werden, werde man sich von ihm trennen, hieß es jüngst von CVC.