Deutschem liegt ein Mega-Vertrag vor. Warum hält er Ferrari weiter hin?
Anfang August, nur zwei Tage nach dem Ungarn-Triumph, vermeldeten einige Medien: Sebastian Vettel bleibt bei Ferrari. Bis 2020 soll er sich an den Traditionsrennstall aus Maranello binden, unglaubliche 120 Millionen Euro verdienen. Eine Bestätigung lässt jedoch auf sich warten. Und das könnte gute Gründe haben.
Wie das Portal F1i.com berichtet, seien die Gespräche nämlich keineswegs so weit fortgeschritten, wie es den Anschein machte. Vielmehr stocken die Verhandlungen offenbar gehörig: Der Vierfach-Weltmeister weigert sich demnach, einen langfristigen Vertrag zu unterschreiben, bevorzugt eine Verlängerung um ein Jahr.
Ist das der wahre Grund?
Genau da wird es brisant: Seit Wochen wird spekuliert, dass der 30-Jährige einen Vorvertrag bei Mercedes habe. Jener soll seine Gültigkeit mit dem Jahr 2019 erhalten. Obwohl bislang alle Seiten mehrfach verneinten, halten sich die Gerüchte hartnäckig. Der jüngste Bericht gibt ihnen neue Nahrung.
Vettel erklärte zuletzt gebetsmühlenartig: "Es stimmt, dass ich noch keinen Vertrag für 2018 habe. Ich denke aber, dass es im Moment nicht um meinen Vertrag, sondern nur um gute Resultate in diesem Jahr geht." Er möchte sich auf den WM-Fight mit Lewis Hamilton konzentrieren. Aktuell liegt er 14 Punkte voran.