Emotionales Telefonat

Das besprachen Hamilton & Lauda

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Niki Lauda steckt voller Tatendrang und könnte bald in den Formel-1-Zirkus zurückkehren.

Niki Lauda befindet sich nach seiner Lungentransplantation auf dem Weg der Besserung. Er erholt sich von den Strapazen seiner Operation im August. Die Ärzte geben sich bedeckt. Die Informationen aus dem Wiener AKH betreffend des Gesundheitszustandes von Niki Lauda sind auf ein absolutes Minimum heruntergeschraubt worden.

Laudas Bruder Florian meinte im ORF ("Stöckl") im September: "Ihm geht's Gott sei Dank wieder wesentlich besser. Er telefoniert und schaut die Autorennen im Fernsehen an."

Der dreifache Ex-Formel-1-Weltmeister befindet sich offenbar weiter auf dem Weg der Besserung, wie ein Ö3-Interview mit dem Fast-Weltmeister Lewis Hamilton in Austin anklingen lässt. "Ich habe vor zwei Tagen mit Niki gesprochen. Er hat mich angerufen. Ich war so schockiert, als ich von ihm gehört habe", erzählte Hamilton, der sich sehr über den Anruf gefreut hat, im US-Bundesstaat Texas. "Ich habe gesagt: 'hey Niki, du klingst jünger als je zuvor'. Er ist sehr entschlossen, wieder zurückzukommen und den Ärzten für ihren guten Job und seiner Frau so dankbar", berichtete Hamilton.

Der Brite, der am Sonntag beim Grand Prix der USA seinen fünften WM-Titel fixieren könnte, möchte Lauda noch vor dem Ende der Saison in Wien besuchen. "Er sagte, er sollte bald aus der Intensivstation entlassen werden, und dann kann er auch besucht werden", so Hamilton gegenüber Ö3 weiter. "Wir vermissen ihn hier im Team und natürlich bestreiten wir die Rennen mit seinem Spirit bei uns", versprach der Brite.

Lauda hatte Anfang August nach einer schweren Lungenerkrankung ein Spenderorgan erhalten. Der 69-Jährige gewann als Rennfahrer drei WM-Titel in der Formel 1. Derzeit führt der Österreicher den Aufsichtsrat des Mercedes-Teams.
 

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