Der Formel-1-Zampano lässt mit fragwürdigen Aussagen aufhorchen.
Bernie Ecclestone ist bekannt für verrückte Ideen: Vor Jahren wollte er die Rennstrecken künstlich bewässern. Nun wünscht sich der Chefvermarkter einen höheren Risikofaktor in der Formel 1. Sein Plan? Verrückt.
Der Brite würde übereinstimmenden Medienberichten gern "40 Zentimeter hohe Mauern um die Kurven bauen" lassen, um den Nervenkitzel zu erhöhen. Seine Idee würde dafür sorgen, dass die Piloten die Streckenbegrenzungen auch einhalten würden.
"Heute kommt niemand um"
Früher seien die Zuschauer zu einem Rennen gekommen, "dachten, es könnte jemand umkommen. Heute kommen sie zu einem Rennen in der Gewissheit, dass niemand umkommt", erzählte Ecclestone, der für provokanten Aussagen bekannt ist, demnach britischen Journalisten.
Das sei auch gut so, versicherte er. Allerdings gelten Ecclestones Ansicht nach viele Rennen mittlerweile als zu sicher, zumal die Piloten die Streckenbegrenzung überfahren würden, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.