Sensations-Dritter

Die Wahrheit über PS-Russen Petrow

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Witali Petrow mischt die F1 auf. Hinter ihm steht ein halber Österreicher.

Neben Super-Sieger Sebastian Vettel sorgte Witali Petrow als Dritter für die Sensation. Als erster Russe der Formel-1-Geschichte raste er auf das Siegerpodest. Im Lotus-Renault-Team herrscht jetzt Aufbruchsstimmung. Erst finanzkräftige Sponsoren (seine Managerin hat beste Kontakte zur russischen Regierung) ermöglichten den Verbleib von Petrow im Team.

Red-Bull-Connection
Hinter dem Auftritt von Lotus-Renault steht ein Mann mit starkem Österreich-Bezug. Dany Bahar (38), der neue starke Macher bei Lotus. Er wirbelte vorher bei Red Bull und Ferrari – nun lenkt er den Rennstall Lotus-Renault auf die Überholspur. Um Bahar ranken sich viele Geschichten. In Österreich wurde er berühmt als rechte Hand von Didi Mateschitz bei Red Bull. Die Trennung erfolgte laut Gerüchten alles andere als einvernehmlich. Böse Zungen behaupten, Bahar sei beim Getränke-Giganten zu mächtig geworden. Die Bindung zu Österreich blieb. Bahar: „Ich liebe die Tiroler Berge.“

Vater Slowene, Mutter aus der Türkei, aufgewachsen in der Schweiz. Bahar kann auf eine rasante Manager-Karriere verweisen. Jetzt greift er mit Lotus-Renault die ganz Großen an.

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