Webber & Co ließen es nach Doppelsieg in Monaco richtig krachen.
Selbst das sonst so zurückhaltende Design-Genie Adrian Newey war im Pool gelandet. Die Freude auf der Energy Station von Red Bull im Hafen von Monaco war überschwänglich. Ein Doppelsieg im Fürstentum, die Doppelführung in der WM - und das alles, nachdem es für das österreichisch-englische Formel-1-Team im Fürstentum bisher nur selten nach Wunsch gelaufen war.
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Wer vom Champagner noch nicht nass genug war, fand sich nach der Siegerehrung im Wasser wieder. War es nach dem ersten Podestplatz des Schotten David Coulthard 2006 noch Christian Horner alleine gewesen, der nach einer verlorenen Wette im Superman-Kostüm in den Pool springen musste, so erhielt der Teamchef diesmal prominente Gesellschaft: Neben Newey landete auch Motorsportchef Helmut Marko mitsamt seines Mobiltelefones im Becken.
Und auch der große Triumphator Mark Webber durfte im Trubel inmitten der völlig durchnässten Mechaniker natürlich nicht fehlen - mit Pokal und in voller Rennmontur. "Die Nacht könnte für Red Bull gefährlich werden. Ich sage für morgen einige Kopfschmerzen voraus", scherzte der Australier, der als erster Pilot des österreichischen Energy-Drink-Konzerns die WM anführt - punktegleich mit seinem deutschen Teamkollegen Sebastian Vettel.